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Einfluss einer pharmakologischen Hemmung der P38α-mitogen-aktivierten Proteinkinase auf die experimentelle pulmonale Hypertonie und Rechtsherzhypertrophie

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Die pulmonal arterielle Hypertonie ist eine lebensbedrohliche, fortschreitende Erkrankung mit einer hohen Mortalität von 65% innerhalb von fünf Jahren. Die Erkrankung ist durch ein Remodeling der arteriellen Lungengefäße gekennzeichnet, das zu Obstruktion und Obliteration des Gefäßlumens führt. Dies erhöht die Belastung des rechten Herzens, was zunächst durch Hypertrophie kompensiert wird, jedoch schließlich zu einer Insuffizienz führt, die die Prognose der Patienten einschränkt. Aktuell gibt es medikamentöse Behandlungsansätze, jedoch keinen kurativen Ansatz. In dieser Dissertation wurde die Inhibition von P38α durch PH-797804 untersucht, eine Kinase, die auf extrazelluläre Veränderungen reagiert und verschiedene zelluläre Prozesse reguliert. Zwei Tiermodelle wurden verwendet: eines mit reduziertem Sauerstoffgehalt zur Induktion von pulmonaler Hypertonie und ein anderes mit einer Partialstenose zur Erhöhung des rechten Herzdrucks. Die Therapie wurde mittels Echokardiographie und hämodynamischer Katheterisierung evaluiert. Beide Modelle zeigten eine signifikante Verbesserung in funktionellen und histologischen Parametern unter Therapie. Im Hypoxiemodell reduzierte die P38-Inhibition die Anzahl muskulärisierter Lungengefäße, während im Stenosemodell der kardiale Kollagengehalt gesenkt wurde. Insgesamt zeigt die Arbeit, dass P38-MAPK ein vielversprechender Ansatz in der Forschung zur pulmonal arteriellen Hypertonie ist.

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Einfluss einer pharmakologischen Hemmung der P38α-mitogen-aktivierten Proteinkinase auf die experimentelle pulmonale Hypertonie und Rechtsherzhypertrophie, Philipp Christian Kriechling

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2017
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