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Studien zur lex rivi Hiberiensis

Zur Rechtsdurchsetzung innerhalb einer Bewässerungsgemeinschaft im 2. Jh. n. Chr.

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Die lex rivi Hiberiensis, eine im 2. Jahrhundert n. Chr. in der Nähe von Saragossa entdeckte Inschrift, bietet tiefgreifende Einblicke in das alltägliche Leben in der römischen Provinz Hispania citerior. Sie liefert wertvolle Informationen über lokale pagi und die landwirtschaftliche Bewässerung im Westen des römischen Reiches, Bereiche, die bisher nur unzureichend erforscht sind. Im Gegensatz zu anderen Inschriften, die Einzelaspekte der Wasserversorgung behandeln, enthält diese detaillierte Regelungen zur Organisation einer Gemeinschaft von Kanalnutzern. Neue Funde ermöglichen es, den aktuellen Forschungsstand zu hinterfragen und gegebenenfalls zu korrigieren. Vanessa Einheusers Studien zur lex rivi Hiberiensis bieten Erklärungen für die bemerkenswerte Tatsache, dass die konkrete Wasserzuteilung an die Anrainer in der Inschrift nicht thematisiert wird. Zudem schlägt Einheuser eine abweichende Version des lückenhaft überlieferten Titels vor: Lex rivalicia. Der in §12b III 18–22 behandelte Ablauf des Eids (iusiurandum) wird im besonderen wasserrechtlichen Kontext der Inschrift verortet.

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Studien zur lex rivi Hiberiensis, Vanessa Einheuser

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2017
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