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In einer Zeit, als Edison mit seiner elektrischen Glühbirne für Aufsehen sorgte, begannen Frauen an der amerikanischen Ostküste, die Gestirne zu erkunden. In den 1880er-Jahren engagierte ein Professor der Harvard University Frauen als „Computer“ am Observatorium. Dazu gehörten nicht nur Angehörige von Astronomen, sondern auch Absolventinnen neuer Frauen-Colleges und leidenschaftliche Sternbeobachterinnen. Diese Frauen leisteten Erstaunliches: Williamina Fleming, eine ledige Mutter und ehemalige Haushälterin, entdeckte rund 300 Sterne, während Antonia Maury eine eigene Klassifikation der Planeten entwickelte, die als Grundstein der modernen Astrophysik gilt. Dennoch fanden nur wenige von ihnen später die verdiente Anerkennung. Dava Sobel widmet sich in ihrem neuen Buch dem Wirken dieser ambitionierten Wissenschaftlerinnen und setzt ihnen ein Denkmal. Die Autorin hat intensiv recherchiert und präsentiert ihre Erkenntnisse auf spannende und persönliche Weise. Sobels Werk sensibilisiert die Leser für historische Geschlechterungleichheiten in der Wissenschaft und zeigt, dass unser Wissen über den Nachthimmel auf den Verdiensten beider Geschlechter beruht. Es ist ein lebendiges Porträt fast vergessener Wissenschaftlerinnen, die entscheidend zur Entwicklung der Astrophysik beitrugen.
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Das Glas-Universum, Dava Sobel
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- 2019
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