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Von der ersten Spur bis zum Schuss, vom Aufbrechen des Wildes bis zum Verzehr: Pauline de Bok nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der Jagd. Ihr glänzend geschriebenes Werk ist eine Reflexion über die Natur des Menschen als Jäger, die Lust am Beutemachen, das Essen von Tieren und die moralische Verantwortung. Zunächst als Experiment gestartet, um einen Roman zu schreiben, erwirbt sie den Jagdschein. Die Jagd weckt etwas in ihr, verändert ihr Leben und führt sie für ein Jahr in einen umgebauten Kuhstall in Mecklenburg. Dort berichtet sie von ihrem einsamen Leben inmitten von Feldern, Seen und Wäldern im Rhythmus der Jahreszeiten. Sie beobachtet Wildschweine, Rehe, Füchse und Hasen, geht bei Wind und Regen auf Ansitz und beteiligt sich an Drückjagden, während sie ihre Beute vom Kopf bis zum Schwanz verwertet. In ihren Erzählungen zeigt sich die Jagd als aufschlussreiche Aktivität: Ein Jäger muss sich in die Tiere hineinversetzen und sich selbst kennen – seine Motive, Fähigkeiten und Schwächen. Gleichzeitig spiegelt die Jagd eine Gesellschaft wider, die Tiere „verbraucht“, aber vom Töten nichts wissen will. De Boks Werk regt dazu an, das Verhältnis von Mensch und Tier sowie den Platz des Menschen in der Natur neu zu überdenken.
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Beute, Pauline de Bok
- Langue
- Année de publication
- 2018
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