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Der ungarische Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi entdeckte 1965 ein faszinierendes Phänomen: Künstler, die in ihren Arbeiten so vertieft waren, dass sie Hunger, Durst und Müdigkeit vergaßen, zeigten wenig Interesse an ihren fertigen Werken oder äußeren Belohnungen. Dieser Zustand, den er Flow nannte, ist heute eines der bekanntesten psychologischen Konzepte. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob Flow-Erlebnisse gezielt induziert werden können. Dabei wird die von Csikszentmihalyi postulierte Voraussetzung für Flow, die Passung von Anforderungen und Fähigkeiten, unter kontrollierten Bedingungen überprüft. Zudem wird die Dynamik des Flow-Erlebens im Zeitverlauf und in Abhängigkeit von physiologischen Leistungsparametern beim Laufen im Labor untersucht. Ein weiterer Fokus liegt auf der transienten Hypofrontalitätshypothese, die besagt, dass das Gehirn während sportlicher Belastung durch Ressourcenumverteilung und Deregulierung des präfrontalen Cortex auf den begrenzten metabolischen Haushalt reagiert und somit den neurokognitiven Mechanismus hinter Flow erklärt. Neuere Fragestellungen befassen sich zudem mit dem Flow-Erleben in Gruppen.
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Flow-Erleben im Sport, Christian Reinhardt
- Langue
- Année de publication
- 2018
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