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Braungebrannte Häuser und Ställe, kleine Kirchen und einige Sitze reicher Familien prägten bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts das Bild von Davos als Streusiedlung der Walser Bergbauern. Mit der Errichtung der ersten Sanatorien für Lungenkranke begann der Wandel zur Kurstadt, ergänzt durch Kurhäuser, Parks und Hotels. Die Rhätische Bahn verband die aufstrebende Stadt mit der Außenwelt. Der kranke Körper hatte die Stadt gegründet, während der gesunde Körper ihren Aufstieg sicherte. Davos entwickelte sich zum Kur-, Sport- und Ferienort, was eine Vielzahl an Bauprojekten erforderte: Hotels, Ferienhäuser, Bergbahnen und Sportstätten wurden errichtet, ebenso wie Einrichtungen zur Versorgung der Gäste. Zudem entstand eine Stadt des Wissens mit Forschungsinstituten und Bildungseinrichtungen, darunter das Kirchner Museum. Der Architekturführer dokumentiert die Entwicklung dieser faszinierenden Stadt, von der Sunnibergbrücke bis zum Wiesner Viadukt, und präsentiert 50 bedeutende Bauten von der Gründung bis heute in Texten, Plänen und Fotos. Ein Essay beschreibt, wie verschiedene Schichten der Geschichte durch Kapitalisten, Mediziner, Politiker und die Davoser selbst geformt wurden. Die Werke namhafter Architekten wie Rudolf Gaberel und Corinna Menn werden gewürdigt, ebenso wie die Geschichte und Zuversicht dieser einzigartigen Bergstadt.
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Bauen in Davos, Köbi Gantenbein
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- Année de publication
- 2019,
- État du livre
- Bon
- Prix
- 6,99 €
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