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Postalische Zeugnisse zur deutschen Besatzungsherrschaft im Protektorat Böhmen und Mähren

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In seinem Erlass zur Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren versprach Hitler den besetzten Ländern Autonomie und Selbstverwaltung. Doch die Realität sah anders aus: Die deutschen Okkupanten unterdrückten jede Opposition und verfolgten die Juden rigoros. Die Gestapo-Gefängnisse füllten sich mit kulturellen Repräsentanten, Studenten und vermeintlichen Regimegegnern, die in Konzentrationslager deportiert wurden. In Theresienstadt entstand die größte Sammelstelle für Juden auf ihrem Weg in die Vernichtung. Die „tschechischen“ Behörden wurden schnell unter deutsche Kontrolle gebracht, und die versprochene „Autonomie“ entpuppte sich als Fassade für ein System brutaler Unterdrückung. Der Autor nutzt eine bisher wenig beachtete Kategorie von Dokumenten, um Aspekte der deutschen Besatzung in Böhmen und Mähren zu veranschaulichen. Diese Dokumente, darunter Postkarten, Briefe und Zahlungsbelege, werden im historischen Kontext betrachtet, was neue Perspektiven auf die Geschichte und zusätzliche Informationen über Personen und Institutionen eröffnet. Diese Methodik, bekannt als „Social Philately“ im angelsächsischen Raum, beginnt sich auch im Deutschen als „historisch orientierte Philatelie“ zu etablieren.

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Postalische Zeugnisse zur deutschen Besatzungsherrschaft im Protektorat Böhmen und Mähren, Heinz Wewer

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2018
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