Möglichkeiten von webbasierten Online-Systemen zur Steigerung der Fremdsprachenkompetenz

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Der Weg hin zum kompetenzorientierten Lehren und Lernen sowie die Einführung von Bildungsstandards stehen im Mittelpunkt aktueller schultheoretischer Diskussionen. Diese Untersuchung greift diesen Diskurs auf und zeigt, dass die schulpraktische Umsetzung der „Outputorientierung“ komplex ist. Im Fokus stehen Selbststeuerung und Selbstorganisation beim Lernen, Lernziele, Bildungsstandards und Kompetenzorientierung. Die empirische Studie analysiert, wie die Fremdsprachenkompetenz von Schülerinnen und Schülern gesteigert werden kann, basierend auf einem webbasierten adaptiven System. Fünf Explorationen wurden mit 75 Schüler/innen zweier österreichischer Hauptschulen der achten Schulstufe durchgeführt, die auf drei Fragebogenuntersuchungen und informellen Kompetenzmessungen basieren. Die Untersuchung testet vier Konstrukte: Allgemeine und spezielle Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstregulation und spezielle Fremdsprachenkompetenz im Lesen. Die Ergebnisse zeigen, welche Schülergruppen am stärksten vom digitalen Angebot profitieren, jedoch konnten in den fünf Explorationen keine durchgehend signifikanten Ergebnisse erzielt werden. Dies könnte auf unterschiedliche individuelle Wirkungen, Unterrichtsprozesse oder Studiendesign-Beschränkungen zurückzuführen sein. Zusammenfassend erfordert die Frage nach den Wirkungen digitaler Medien eine differenzierte Betrachtung, und es können keine allgemeinen Aussagen getroffen werden, dass digital