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Briefe von Carl Wilhelm Salice Contessa

Mit zwei Briefen an ihn und Briefen seines Bruders

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Carl Wilhelm Salice Contessa (1777-1825), ein enger Freund von E. T. A. Hoffmann, Ernst von Houwald und Eduard Hitzig, steht mit seinen Novellen und Dramen zwischen Spätromantik und Biedermeier. In seinen Briefen erfährt man viel über die Entstehung, Publikation und Aufführung seiner und anderer Werke sowie über seine Rolle als Musikfreund, der Hoffmann Libretti lieferte und Kontakt zu Carl Maria von Weber hatte. Die Korrespondenz mit Hitzig, der Hoffmanns Biographie kritisch behandelt, beleuchtet den Freundeskreis der Serapionsbrüder, wobei auch Chamisso und Fouqué als Mitarbeiter an gemeinsamen Projekten erwähnt werden. Besonders bemerkenswert sind die Briefe an Goethes ehemaligen Diener Seidel, die eine ungedruckte Variante von Nikolais Spottgedicht auf Werthers Grabe enthalten, sowie an die Malerin Caroline Bardua, von der das abgebildete Porträt stammt. Berichte aus Berlin an Houwald, für dessen Dramen sich Contessa einsetzte, schildern die Theaterzustände, insbesondere die Einweihung des neuen Schauspielhauses am 25. Mai 1821. Die Korrespondenz mit Verlegern und Redakteuren wie Reimer und Sonnleithner bietet Einblicke in den Literaturbetrieb um 1820. Ein fiktiver Brief an Hoffmann im Anhang zeigt Contessas Einfluss auf den satirischen Stil seines berühmteren Freundes. Briefe seines Bruders Christian Jacob Salice Contessa ergänzen das Bild mit Eindrücken aus der Übergangszeit von der Spätaufklärung zum Vormärz.

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Briefe von Carl Wilhelm Salice Contessa, Carl Wilhelm Salice-Contessa

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2018
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