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Bildnispolitik der Autorschaft

Visuelle Inszenierungen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart

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Der Band »Bildnispolitik der Autorschaft« beschäftigt sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Porträtformen, die an der Imagebildung von Dichtern, Gelehrten, Schriftstellern und Philosophen mitwirken. Das Porträt des Autors auf oder in einem Buch gehört zu den langlebigsten Bildgattungen der westlichen Kultur. Als visueller Stellvertreter eines Verfassers authentifiziert es ein literarisches Werk und autorisiert dessen Urheber gegenüber einer breiten Leserschaft. Seine anhaltende Konjunktur verdankt es in erster Linie vielfältigen Funktionalisierungen in sozialen, ökonomischen und politischen Zusammenhängen. Mit der Erfindung präziser Reproduktionstechniken seit der Frühen Neuzeit entwickelten sich neue Strategien und Praktiken in der Verwendung von Gelehrten- und Schriftstellerbildnissen, die zunehmend losgelöst vom Buch als effiziente Werbemittel fungieren. Eine Vielzahl öffentlich zirkulierender Porträts war und ist seitdem hochgradig produktiv darin, Autorschaft zu inszenieren, aus Gesichtern Marken zu machen und ein Image für den Buchmarkt zu konstruieren. Der Band versammelt interdisziplinäre Studien über die Funktionsweisen einer autorstiftenden Porträtpolitik von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.

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Bildnispolitik der Autorschaft, Daniel Berndt

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2018
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