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Novum Dictionariolum puerorum Latinogermanicum et e diverso Germanicolatinum

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Der Schweizer Theologe und Pädagoge Johannes Frisius (1505–1565) zählt zu den bedeutendsten Lexikographen des 16. Jahrhunderts. In Zürich als Lehrer für alte Sprachen und Musik tätig, verfasste Frisius vier Wörterbücher, die an die Werke des französischen Druckers und Humanisten Robert Estienne anknüpfen. Sein erfolgreichstes Werk, das für den Schulunterricht konzipierte „Novum Dictionariolum puerorum Latinogermanicum, et e diverso Germanicolatinum“ (der „Kleine Fries“), wurde 1556 in der Züricher Offizin von Christoph Froschauer d. Ä. gedruckt. Es zeichnet sich durch eine ungewöhnliche vierteilige Struktur aus, die zwei alphabetische Wörterbücher (lateinisch-deutsch und deutsch-lateinisch) sowie zwei Sachgruppenvokabulare umfasst. Die deutsch-lateinischen Fassungen entstanden im Umkehrverfahren aus den lateinisch-deutschen. Der alphabetische deutsch-lateinische Teil wurde jedoch von Johannes Christophorus von Rotberg, einem Schüler und Freund von Frisius, erstellt. Mit dieser Struktur wollte Frisius ein Konkurrenzwerk zu Petrus Dasypodius' beliebtem „Dictionarium“ schaffen. Der Erfolg gab ihm recht: Das „Novum Dictionariolum“ war rund 200 Jahre als Schulwörterbuch in Gebrauch und wurde bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts immer wieder aufgelegt, was es zu einem der erfolgreichsten und am längsten gedruckten Wörterbücher des 16. Jahrhunderts macht.

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Novum Dictionariolum puerorum Latinogermanicum et e diverso Germanicolatinum, Johannes Frisius

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2018
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