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Die Zuordnung von Vätern im deutschen und polnischen Recht erfolgt nach festgelegten gesetzlichen Tatbeständen, die das Risiko einer Vaterschaftsaufspaltung bergen. In solchen Fällen stellt sich die Frage nach der rechtlichen Stellung des biologischen Vaters. Während der rechtliche Vater alle elterlichen Rechte und Pflichten hat, wird der biologische Vater oft vernachlässigt. Im deutschen Recht wurden ihm zwar einige Rechte eingeräumt, jedoch in begrenztem Umfang. Im polnischen Recht bleibt der biologische Vater weitgehend rechtlich irrelevant. Die Abhandlung konzentriert sich auf die aktuellen Zuordnungsregeln und deren Auswirkungen auf die Position des biologischen Vaters. Die Autorin untersucht, wie eine flexiblere Ausgestaltung der pater-est-Regel und der Vaterschaftsanerkennung die Stellung des biologischen Vaters verbessern könnte. Zudem wird die Frage behandelt, inwiefern der biologische Vater rechtlich eingreifen kann, wie sein Anfechtungsrecht gestaltet und welche Kriterien es zu beachten gilt. Auch wird diskutiert, ob ihm ein statusunabhängiger Klärungsanspruch zustehen sollte. Abschließend wird geprüft, ob die abstammungsrechtlichen Regelungen in Deutschland und Polen mit verfassungs- und völkerrechtlichen Normen übereinstimmen, insbesondere im Hinblick auf die Problematik der Vaterschaftsaufspaltung bei heterologer Insemination. Dabei wird die Rolle des Samenspenders in Bezug auf Vaterrechte betrachtet.
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Die rechtliche Stellung des biologischen Vaters im Lichte der Zuordnungsregeln, Karolina Wróblewska
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- 2018
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