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Im Kontext der Bedeutung mathematischer Kompetenzen für den beruflichen Werdegang werden Geschlechterdisparitäten häufig thematisiert, um die Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Disziplinen zu erklären. In Deutschland zeigt sich in der Sekundarstufe, dass männliche Studienteilnehmer in standardisierten Tests bessere Leistungen erzielen als weibliche, wobei die Unterschiede von verschiedenen Variablen abhängen, wie etwa dem spezifischen Inhaltsbereich (z. B. Geometrie vs. einfache Rechenoperationen). Während diese Erkenntnisse auf umfassenden Daten basieren, sind gesicherte Aussagen über die Anfänge geschlechtsspezifischer Unterschiede noch begrenzt. Der Würzburger Vorschultest wurde entwickelt, um mathematische Vorläuferfertigkeiten und Kompetenzen im Elementarbereich abzubilden. Der Autor beschreibt die Entwicklung, Pilotierung und Normierung des Tests. Die Ergebnisse zeigen, dass geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede in mathematischen Vorläuferfertigkeiten bereits vor Schuleintritt bestehen und eine Differenzierung im oberen Leistungsbereich für zielführende Analysen notwendig ist. Diese Befunde haben weitreichende Implikationen für die Forschung zu geschlechtsspezifischen Leistungsunterschieden und angrenzenden Disziplinen, da die Unterschiede nicht erst in der Primar- oder Sekundarstufe entstehen. Abschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt, die in der Studie verwendeten Quantil-Regressionen in weiteren (pädagog
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Geschlechterdisparitäten in mathematischen Vorläuferfertigkeiten und Kompetenzen im Übergang vom Elementar- in den Primarbereich, Darius Endlich
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- 2018
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