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Steigende Beschaffungskosten für elektrische Energie und die zunehmende Strompreisvolatilität durch erneuerbare Energien gefährden die Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen in Deutschland. Um dieser Herausforderung zu begegnen, muss die Energienachfrage mittelfristig an das Energieangebot angepasst werden. Im nachfrageseitigen Energiemanagement sollten Unternehmen Energie vermehrt dann nutzen, wenn sie günstig ist. Ein entscheidender Ansatzpunkt ist die Fertigungssteuerung, die den Produktionsplan aufgrund unvermeidlicher Störungen umsetzt und bestimmt, wann welcher Auftrag bearbeitet wird. Diese Arbeit beschreibt den Einfluss der Fertigungssteuerung auf die Energiekosten und integriert ihn in ein bestehendes Wirkmodell. Auf dieser Grundlage wird eine Reihenfolgeregel als Entscheidungsmodell entwickelt, die neben den Energiepreisen auch die Dringlichkeit der Aufträge berücksichtigt, um Energiekosteneinsparungen bei gleichzeitiger Berücksichtigung logistischer Zielgrößen zu ermöglichen. Die simulationsgestützte Validierung dieser Regel belegt einen Teil des Wirkmodells. Abschließend werden die Anwendungsvoraussetzungen und die Einflüsse auf die logistischen Zielgrößen einer energiepreisorientierten Reihenfolgeregel beschrieben.
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Integration volatiler Energiepreise in die Fertigungssteuerung, Stefan Willeke
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- 2018
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