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Anders als das gängige Weltgeschichts-Bild zeigt, sind die kulturellen Entwicklungen, die vor etwa 13.000 Jahren am Ende der Eiszeit aufkamen, nicht der Beginn der Kultur, sondern das Ergebnis der Humanevolution, aus der der Homo sapiens hervorging. Wir könnten nicht genetisch ein kulturelles Wesen sein, wäre dem nicht so. Diese Entwicklungen stehen in Verbindung mit Notstandsproblemen, die durch massive Naturkatastrophen wie Klimaumbrüche und den Anstieg des Meeresspiegels ausgelöst wurden. Zwar führten neue Techniken zur Lösung vieler Probleme und damit zu Fortschritt, doch entstanden auch eskalative Entwicklungen, die bis heute aufgrund unzureichenden Verständnisses fortbestehen. Die gesellschaftlichen Veränderungen vor 13.000 Jahren zeigen von Anfang an einen ambivalenten Charakter, der sich aus diesen Naturkatastrophen erklärt. Diese humanwissenschaftlichen Einsichten stellen eine kopernikanische Wende in unserer Weltgeschichte dar. Die Lösungen sind komplexer als im alten Geschichts-Modell angenommen, doch die neue Perspektive weist auf mögliche Wege hin. Die Große Transformation ist möglich. Das Buch beleuchtet neue Erkenntnisse über die Prozesse am Ende der Eiszeit, die die weitere Entwicklung bis heute prägten.
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Die kopernikanische Wende unseres Weltgeschichts-Bildes, Christoph W. Rosenthal
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- 2018
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