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Mit dem 1968 eröffneten Teepott erhielt Warnemünde nicht nur ein neues Wahrzeichen. Das Ausflugsrestaurant, das die Architekten Erich Kaufmann, Carl-Heinz Pastor und Hans Fleischhauer gemeinsam mit dem Bauingenieur Ulrich Müther planten, ist zugleich ein bedeutendes Zeugnis der ostdeutschen Nachkriegsmoderne. Seine Gestalt wird durch das geschwungene Betonschalendach geprägt und man kann den Einfluss internationaler Tendenzen der Fünfziger- und Sechzigerjahre erkennen, einer Zeit, in der die kühnen Schalenbauten von Félix Candela in Mexiko, Pier Luigi Nervi in Italien oder Heinz Isler in der Schweiz auch Ingenieure und Architekten in der DDR inspirierten. Der Teepott steht exemplarisch für das Werk Ulrich Müthers, dessen Konstruktionen eine Leichtigkeit und Expressivität besaßen, die in der Architektur der DDR sonst nur selten zu finden waren.
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Der Teepott in Rostock-Warnemünde, Ludwig Matthias
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- 2018
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