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Hacking places

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»In der postmodernen Stadt gibt es keinen Unterschied zwischen Kultur und Kommerz, alles wird eines«, schreibt Fredric Jameson in Postmoderne- Zur Logik der Kultur im Spätkapitalismus. Und meint damit nicht etwa nur, dass der Museumsshop heute oft besser besucht wird als das Museum selbst und dass dessen Besucbereits als kulturelle Aktivität wahrgenommen wird. Meint nicht nur, dass Ausstellungseröffnungen wie etwa die der Biennale Venedig mehr und mehr zum Event, zum Celebrity-Schaulaufen, zum Spektakel werden. Sondern meint auch, dass letztlich jedes Kunstwerk in der Öffentlichkeit im durch Zeichen und Logos umkämpften Raum mit den gleichen Mitteln wie Coca-Cola und McDonald´s um Aufmerksamkeit buhlen muss, sich damit stets nahtlos in das große »Spektakel« einordnet. Die Bedrohung bzw. Tatsache, dass die Kunst und der Kommerz verschwimmen, heißt: Auch der Kommerz kann zur Erfahrung führen. Am besten wenn man ihn nutzt, umdeutet, die Deutungshoheit herausfordert, an sich reißt: Hacking Places.

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Hacking places, Marcia Breuer

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2018
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