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Zugehörigkeit und lokale Erinnerungspolitik

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Die Mongolei hat im Verlauf der letzten 100 Jahre einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel erfahren. Verwaltungsreformen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Kollektivierung der Landwirtschaft und die Einführung eines politischen Kalenders sowjetischer Prägung haben fundamental dazu beigetragen. Ausgehend von einer Darstellung des Wandels räumlicher und zeitlicher Strukturen analysiert Christian Ressel, wie die ländlichen Gebiete der Mongolei nach ökonomischen Kriterien klassifiziert und neue Orte der Zugehörigkeit geschaffen worden sind. Anhand der Auswertung lokaler Festschriften, sogenannter Tanilcuulga, zeigt sich, wie solche Orte repräsentiert worden sind und wie eine kollektive Geschichte und Gegenwart der lokalen Bevölkerung konstruiert worden ist. Die historisch angelegte Analyse arbeitet Grundlagen heraus, die sich als hilfreich erweisen, um die gegenwärtige Mongolei besser zu verstehen.

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Zugehörigkeit und lokale Erinnerungspolitik, Christian Ressel

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2018
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