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Wie entsteht ein Gedicht? Was macht ein Gedicht zu einem Gedicht? Diese Fragen behandelt Julian Schutting in seiner Innsbrucker Poetik-Vorlesung. Er reflektiert über Metrum, Reim und Rhythmus sowie über Strophenformen und die Bedeutung von Wörtern, und zeigt, dass diese Überlegungen nach wie vor relevant sind. Schutting führt einen Dialog mit der lyrischen Tradition, einschließlich Autoren wie W.v. d. Vogelweide, Goethe, Heine und Hölderlin, sowie mit moderner und zeitgenössischer Lyrik. Dabei entstehen Verbindungen zu seinen eigenen Texten und deren intertextuellen Bezügen. Humor und Ironie sind zentrale Elemente seiner Vorlesungen und seiner experimentellen Sprachverwendung. Schutting vertieft seine Dichtungstheorie durch Bezugnahmen auf Metapherntheorien von Aristoteles und René Magritte, sowie Überlegungen zu „Stil und Manier“ und der Schreibweise Adalbert Stifters. Dabei bleibt das Gesellschaftliche nicht unberücksichtigt. Schuttings Überlegungen zeigen einen Autor, der bestehende Formen in Lyrik und Prosa kritisch beleuchtet und in seinem Schreiben reflektiert. Die Sprache und die Auseinandersetzung mit ihr sind dabei stets der Maßstab des Poetischen.

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Zumutungen, Julian Schutting

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2019
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