Tagebuch einer Chaos - Regierung/ Tagebuch einer Chaos - Regierung Band 2

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Die Regierungsparteien haben alle Wahlversprechen eingehalten, darunter „Zeit für Veränderungen“ und die Rolle als „soziale Heimatpartei“. Dies beinhaltete Maßnahmen wie die Einführung von Kindergarten-Nachmittagsgebühren, Studiengebühren und Kürzungen in der Lehrlingsausbildung sowie bei Schul- und Weiterbildung. Soziale Versicherungen wurden umgebaut, was zu höheren Beiträgen und Selbstbehalten führte, während gleichzeitig die Arbeitnehmerbeiträge gesenkt wurden. Es gab Geschenke und Steuererleichterungen für Großunternehmen, Unterstützung der Immobilienbranche und eine Mindestsicherung, die auf Privatvermögen zugreift. Familienboni wurden nur für Besserverdienende gewährt, während die Familienbeihilfe für Behinderte gestrichen wurde. Zudem wurden hochbezahlte Dienstposten ohne Ausschreibung vergeben und öffentliche Gelder für rechte Medien verwendet. Angriffe auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Lohndumping sind ebenfalls Teil der Bilanz. Um die Wähler zu besänftigen, wurden „lebensnotwendige Geschenke“ wie eine eigene Medienwelt zur Verbreitung von Halbwahrheiten und eine Aushöhlung des Umweltschutzes angeboten. Die Maßnahmen reichten von der Erhöhung der Geschwindigkeit auf Autobahnen bis hin zu einem Kopftuchverbot im Kindergarten. Das Bonusmaterial thematisiert die jährlich verbreiteten Unwahrheiten der FPÖ.