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Verbreitung digitaler Inhalte unter Zugrundelegung des Erschöpfungsgrundsatzes am Beispiel von E-Books

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Die unkörperliche Verwertung digitaler Güter wie E-Books und Musikdateien ist ein fester Bestandteil modernen Nutzerverhaltens. Digitale Dateien werden heruntergeladen, in die Cloud geladen und gestreamt. Die Untersuchung der unkörperlichen Verbreitung digitaler Inhalte wirft zentrale Fragen auf: Wie lassen sich digitale Inhalte qualifizieren und was sind unkörperliche Verbreitungshandlungen? Insbesondere stellt sich die Frage, ob der Erschöpfungsgrundsatz auf diese Fälle anwendbar ist, da dieser ursprünglich für körperliche Werke konzipiert wurde. Die UsedSoft-Rechtsprechung hat diese Diskussion angestoßen, indem der EuGH entschied, dass das Verbreitungsrecht einer Kopie eines Computerprogramms erschöpft ist, wenn der Urheberrechtsinhaber ein unbefristetes Nutzungsrecht gegen Entgelt eingeräumt hat. Doch wie verhält es sich mit der Vergleichbarkeit von körperlichen und digitalen Werken? Ist eine E-Book-Datei wie ein physisches Buch zu behandeln? Die Untersuchung beleuchtet, ob der Erschöpfungsgrundsatz analog angewendet werden kann und betrachtet die ökonomischen Vor- und Nachteile einer solchen Übertragung. Zudem wird die Rechtsnatur der Überlassung digitaler Inhalte thematisiert, wobei neben dem Kaufrecht auch Miete und Leihe zur Debatte stehen. Abschließend werden schuldrechtliche und dingliche Weiterveräußerungsverbote in vertraglicher Hinsicht betrachtet, was zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Urheberrecht in

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Verbreitung digitaler Inhalte unter Zugrundelegung des Erschöpfungsgrundsatzes am Beispiel von E-Books, Danielle Maaß

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2019
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