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Immer wieder wird über rechtsextreme Vorfälle in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr oder Justiz berichtet, was die Frage aufwirft, ob es sich um Einzelfälle oder um organisierte Gruppen handelt. Der Aufklärungswille staatlicher Behörden wird oft als fraglich wahrgenommen. Dieser Band von Matthias Meisner und Heike Kleffner analysiert erstmals umfassend die rechten Netzwerke im deutschen Staatsapparat. Die Reportagen, Interviews und Analysen beleuchten nicht nur Polizei und Bundeswehr, sondern auch Justiz und Verfassungsschutz. Die Mechanismen sind vielfältig, von rechtsradikalen Äußerungen über Drohungen bis hin zu konkreter „Amtshilfe“, wie dem Leaken von Dokumenten, die dann in rechten Foren missbraucht werden. Die Bewertungen der Autoren sind differenziert und bieten eine Grundlage für konstruktive Diskussionen. Begriffe wie Rechtsextremismus werden nicht isoliert betrachtet, sondern es wird ein demokratischer Konsens vorausgesetzt, der die Trennlinie zwischen Demokraten und extremen Rechten definiert. Die Herausgeber und Autoren möchten eine dringend notwendige gesellschaftliche Debatte anstoßen und die bereits erkannten Gefahren von Rechts in den Sicherheitsbehörden unterstützen. Zahlreiche investigative Journalisten haben sich zusammengeschlossen, um auf dieses unterschätzte Thema aufmerksam zu machen, ergänzt durch Beiträge von verschiedenen Autoren.
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Extreme Sicherheit, Matthias Meisner
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- 2019
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