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Die Gründung des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV) fällt in eine Zeit, in der das fordistische Gesellschaftsmodell in der Krise steckt und der globale Neoliberalismus in Deutschland aufkommt. Anwältinnen und Anwälte reagierten mit dem Aufbau des RAV, um die Freiheit der Advokatur und demokratische Rechtsstaatlichkeit gegen den Sicherheitsstaat zu verteidigen. Dies geschah als Antwort auf die Einschränkungen von Freiheits- und Berufsrechten, Ehrengerichtsverfahren und drohende Berufsverbote für Verteidiger von RAF-Mitgliedern und anderen Linken. Der RAV engagiert sich auch als Teil der Bürgerrechtsbewegung für Menschenrechte, sowohl national als auch international. Er beteiligt sich an Protesten gegen das Atommülllager im Wendland, die G8- und G20-Gipfel, setzt sich für gerechte Mieten und ein menschenrechtsbasiertes Asyl- und Ausländerrecht ein und kritisiert das Gefängnis-, Polizei- und Kriminalsystem. Die versammelten Beiträge bieten einen Überblick über vier Jahrzehnte rechtspolitischer und verfahrensrechtlicher Auseinandersetzungen und benennen zukünftige Aufgaben im „Kampf um die freie Advokatur und um ein demokratisches Recht.“ Mit Beiträgen von Berenice Böhlo, Helga Cremer-Schäfer, Herta Däubler-Gmelin und anderen.
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40 Jahre RAV, Volker Eick
- Neuf sous emballage
- Langue
- Année de publication
- 2019,
- État du livre
- Très bon
- Prix
- 3,99 €
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