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In den Jahren um 1980 erlebte die künstlerische Fotografie einen Wandel. Museen begannen, sich für das Medium zu interessieren, und Fotogalerien wurden gegründet. 1977 trat die Fotografie erstmals auf der documenta in Erscheinung, und es entstanden neue Zeitschriften. Zwischen 1977 und 1985 erschienen insgesamt vierzig Ausgaben der FOTOGRAFIE. Zeitschrift internationaler Fotokunst, gegründet von Wolfgang Schulz (*1944) in Göttingen. Das Magazin entwickelte sich schnell zu einem bedeutenden und oft umstrittenen Szeneblatt, das ein lebendiges Forum für eine aufstrebende Bewegung bot, in der Kunstkommerz noch keine zentrale Rolle spielte. Durch einen Zufallsfund erfahren wir, dass Schulz auch ein beachtliches Fotokonvolut geschaffen hat. Das Buch versucht, in Portfolios und Gesprächen mit Zeitzeugen die Zeitschrift, ihren Herausgeber und ein Stück fast vergessenes Fotogeschichte Westdeutschlands wiederzuentdecken. Reinhard Matz (*1952) ist freier Fotograf und Fotohistoriker in Köln. Steffen Siegel (*1976) lehrt Theorie und Geschichte der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Bernd Stiegler (*1964) ist Professor für Neuere Deutsche Literatur im medialen Kontext an der Universität Konstanz.
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Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980, Reinhard Matz
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