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Wir erleben eine neue Dimension der Gentechnik, die viele Fragen aufwirft: Sollen wir Krankheiten therapieren oder genetisch reparieren? Führt die moderne Reproduktionsbiologie zu Designer-Babies? Und dürfen wir eine Liberalisierung dieser Techniken als Bürgerwissenschaft zulassen? Neue Methoden ermöglichen präzise Veränderungen des Erbguts, ohne Spuren zu hinterlassen. Diese „Gen(om)chirurgie“ profitiert von unserem wachsenden Wissen über Gene und deren Funktionen. Besonders in der Züchtung widerstandsfähigerer und ertragreicherer Pflanzen findet dieses Wissen Anwendung. Doch wie steht es um den Menschen? Der Autor zeigt, dass Genvarianten nicht nur mit Krankheiten, sondern auch mit Ernährungsvorlieben oder Intelligenz verknüpft sind. Therapie- und Optimierungsmöglichkeiten liegen nah beieinander. Zudem beeinflusst die Umwelt die Ausprägung des Erbguts, da Gene durch Umwelt, Ernährung oder Erlebnisse geprägt und verändert an Nachkommen weitergegeben werden. Dies wirft die Frage auf, ob die Gesellschaft eine neue Verantwortung für die (epi)genetische Integrität hat. Der Autor erklärt den Stand der Gentechnologie verständlich und regt zu einem offenen Dialog über dieses ambivalente Thema an. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich eine differenzierte Meinung zu bilden über die faszinierenden und herausfordernden Möglichkeiten der Gentechnik.
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Generation Gen-Schere, Röbbe Wünschiers
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