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Immer wieder kommt es in Deutschland zu Übergriffen, Randale und Gewalt in der Öffentlichkeit, sei es an Silvester, bei Fußballspielen oder Demonstrationen. Dies wirft die Frage auf, ob der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet ist und ob die Polizei vor unlösbaren Problemen steht, wenn es um die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit geht. Ein prägnantes Beispiel ist die Silvesternacht 2015 in Köln, in der zahlreiche Gruppen junger Männer massenhaft Eigentumsdelikte und sexuelle Übergriffe verübten, was zu über 1600 Anzeigen führte. Die Unfähigkeit der Polizei, diese Taten zu verhindern, wird hinterfragt. Auch bei Fußballspielen sind Ausschreitungen und Gewalt unter rivalisierenden Fangruppen häufig zu sehen, was die Belastung für die Polizei erhöht. Die Reaktionen von Vereinen, Sicherheitskräften und Netzwerkpartnern auf diese Entwicklungen werden analysiert, ebenso die Wirksamkeit polizeilicher Maßnahmen. In Anbetracht der aktuellen Gewaltexzesse, wie etwa beim G-20-Gipfel in Hamburg, wird die Frage aufgeworfen, ob ein wachsendes gesellschaftliches Konfliktpotential zu mehr Gewalt führt. Die Autoren reflektieren auf Basis polizeilicher Erfahrungen und sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse die Ursachen und Entwicklungen der Gewaltphänomene und erörtern praxisnahe Handlungsansätze sowie deren Wirksamkeit für die polizeiliche Ausbildung und Praxis.
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Gewalt durch Gruppen, Detlef Averdiek-Gröner
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- 2019
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