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Andere Sichtweisen auf Subjektivität

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Der Wandel von Arbeit, diskutiert als Subjektivierung und Digitalisierung, hat unerwartete Folgen: Mehr Selbstverantwortung führt nicht automatisch zu einer befreiten Erwerbswelt, und Technik durchdringt zunehmend die Bereiche geistiger Arbeit. Der Band versammelt Analysen aus soziologischer, psychologischer und psychoanalytischer Perspektive und untersucht die Subjektivität in der Erwerbsarbeit durch verschiedene theoretische Ansätze. Ziel ist es, einen neuen Rahmen für kritische Arbeitsforschung zu schaffen. Der Inhalt behandelt zentrale Fragen: Erfordert der Wandel von Arbeit eine neue Sicht auf Subjektivität? Wie wird humane Arbeit als geistige Arbeit definiert? Welche Rolle spielt relationale Subjektivität in subjektivierten Arbeitsverhältnissen? Inwiefern sind rollentheoretische Konzepte in flexibilisierten Arbeits- und Lebenswelten anwendbar? Zudem wird das Potenzial der Aktionsforschung zur Überwindung der Subjektivierungsfalle thematisiert. Kritische Betrachtungen zu Herrschaftsverhältnissen und Wissensformen in Unternehmen sowie die Grenzen der instrumentellen Verfügbarkeit von Subjektivität in der Pflege werden ebenfalls behandelt. Abschließend werden Entfremdung und Aneignung in der Arbeit sowie Subjekt-Objekt-Relationen in Sozialisation, Arbeit und Alltag analysiert. Die Herausgebenden sind Fritz Böhle und Eva Senghaas-Knobloch.

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Andere Sichtweisen auf Subjektivität, Fritz Böhle

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2019
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