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Film denkt Revolution

Zu audiovisuellen Inszenierungen politischen Wandels

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Das Buch widmet sich aus filmwissenschaftlicher Perspektive dem Komplex Revolution und Geschichtlichkeit. Dabei unternimmt sie eine Neubestimmung des Verhältnisses von Film und Revolution. Ausgehend von Hannah Arendts Überlegungen zur Amerikanischen und Französischen Revolution wird aufgezeigt, dass sich in einer theoretischen Perspektive auf Revolutionen diese sich als Beschreibungen von Zeit- und Bewegungsverhältnissen verstehen lassen - und dass es letztlich die Zuschauer und nicht die Akteure einer Revolution sind, die über ihre Bedeutsamkeit entscheiden. Anhand der Parameter "Zeit", "Bewegung" und "Zuschauer" entwickelt das Buch darauf aufbauend ein Verständnis des Mediums Film, das die angesprochene Neubestimmung im Verhältnis zur Revolution erlaubt: Film wird nicht als ein Medium der Agitation, sondern als ein Medium des Nachdenkens begriffen, das dem durch die Revolutionen der Neuzeit aufgespannten geschichtsphilosophischen Denken entspricht und in der Lage ist, unser Verständnis von Revolutionen zu erweitern. Diese Erweiterung und Neukonturierung des Revolutionsbegriffs entwickelt das Buch anhand der Analyse dreier audiovisueller Revolutionsinszenierungen, die im Nachdenken über das Verhältnis von Film und Revolution bisher, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben: Abel Gance' Epos über die Französische Revolution "Napoléon", Warren Beattys Versuch über die Russische Revolution "Reds" sowie mit der Mini-Serie "John Adams" über die Amerikanische Revolution.--Backcover

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Film denkt Revolution, Hanno Berger

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2019
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