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Im österreichischen Italien (1856-1867)

Erlebnisse aus meinen Lehrjahren

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„Es ist nicht ohne Interesse zu hören, welch geringfügige Umstände manchmal den Lebenslauf eines Menschen bestimmen.“ Es sind Petrarcas Sonette, das Freifach Italienisch am Gymnasium von Budweis und schließlich ein Stipendium für angehende Deutschlehrer im italienischsprachigen Territorium der Habsburgermonarchie, die den zwanzigjährigen Ernst Gnad im Jahr 1856 zu Studienzwecken nach Padua führen. In Udine, ein Jahr später, wird er erstmals selbst vor einer Klasse stehen. In Venedig genießt er in den folgenden Jahren den genius loci und das gesellschaftliche Leben, und zurück in Padua erlebt er als inzwischen wohlbestallter Philologe das Ende der Habsburgerherrschaft in Venetien. In seinen 1904 im Verlag der Wagner’schen Universitätsbuchhandlung erschienenen Erinnerungen erzählt er vor allem von den Menschen, die sein Leben in jener politisch brisanten Zeit prägten: von Schülern, von geistlichen wie weltlichen Kollegen, von Quartiergeberinnen, von Theaterleuten, von Kaiser Franz Joseph und von Giuseppe Garibaldi. Gnads Aufzeichnungen vermitteln eine charmante Nähe zu einer in vielerlei Hinsicht vergangenen Welt.

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Im österreichischen Italien (1856-1867), Ernst von Gnad

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2019
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