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Die Historiae Alexandri des Q. Curtius Rufus sind der einzige römische Text, der sich ausschließlich mit dem Leben und den Taten Alexanders des Großen beschäftigt. Von den ursprünglich zehn Büchern sind jedoch nur etwa acht erhalten. In der Frühen Neuzeit reagierten Gelehrte auf solche Verluste häufig mit literarischen Ergänzungen, die sich stilistisch und inhaltlich an den erhaltenen Texten orientierten. Auch die Historiae Alexandri wurden mehrfach ergänzt, am erfolgreichsten von Johannes Freinsheim, dessen Supplementa 1640 in Straßburg veröffentlicht wurden. Diese Ergänzungen verstehen sich als Anleitung zur erfolgreichen monarchischen Herrschaft und nutzen Alexander den Großen als Beispiel für die praktischen Aspekte der Machtausübung in Kriegs- und Friedenszeiten. Die Edition enthält Freinsheims ausführliche Quellenangaben, die den historiographisch-wissenschaftlichen Charakter des Werkes betonen. Johannes Freinsheim, geboren 1608 in Ulm und gestorben 1660 in Heidelberg, war Philologe im tacitistisch geprägten Straßburger Kreis um Matthias Bernegger. Diese historische Forschung führte zu Editionen kaiserzeitlicher Historiker und der Politica von Justus Lipsius. Während eines Aufenthalts am schwedischen Königshof begann Freinsheim zudem mit dem Verfassen von Supplementen zu Livius.
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Supplementa in Q. Curtium, Johann Freinsheim
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- 2019
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