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Die Wahlstube im Frankfurter Römer

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Die Wahlstube des Frankfurter Römers war einst einer der zentralen Orte der Diplomatie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. In ihr fanden Reichs- und Fürstentage, Friedensgespräche und Kongresse, vor allem aber die Verhandlungen zwischen den Kurfürsten über die Kaiserwahl statt. In den 1630er Jahren ließen die Stadtväter die Wahlstube mit Gerechtigkeits- und Tugendbildern ausstatten. Bei diesen Gemälden handelte es sich um Meister- oder Probestücke, zu deren Abgabe im Römer die Frankfurter Maler seit der Gründung der Malerzunft 1630 verpflichtet waren. Das Kunststück erscheint aus Anlass der Ausstellung „Meisterstücke – Vom Handwerk der Maler“ und zeichnet die bildliche Ausstattung der Wahlstube vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert nach. Der Rechtshistoriker Heiner Lück widmet sich der mittelalterlichen Ausmalung der Wahlstube mit sogenannten Quaternionen. Wolfgang P. Cilleßen beschäftigt sich mit der Bedeutung des Frankfurter Römers und der Wahlstube als diplomatischer Ort im 17. Jahrhundert. Die Kunsthistorikerin Aude-Line Schamschula untersucht das Bildprogramm des Gemäldefrieses des 17. Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Funktion der Wahlstube.

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Die Wahlstube im Frankfurter Römer, Wolfgang Cilleßen

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2019
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