Wiener Slavistisches Jahrbuch 7 (2019)

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An der Schnittstelle zwischen den Kulturen Ost-, Mittel- und Südosteuropas hat die Wiener Slavistik eine lange Tradition internationaler Forschungen. Ihr Publikationsorgan, das Wiener Slavistische Jahrbuch, wurde vor über sechs Jahrzehnten gegründet und wird seit Band 1 (2012/2013) als Neue Folge im Harrassowitz Verlag herausgegeben. Die Fachzeitschrift wird neu positioniert und veröffentlicht Originalbeiträge aus allen Bereichen der Slavistik, die durch ein Peer-Review-Verfahren ausgewählt werden. Das Editorial Board setzt sich aus Professoren des Instituts für Slawistik der Universität Wien sowie namhaften Fachkollegen zusammen. Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch und Russisch. Der Inhalt umfasst insgesamt 18 Beiträge, darunter Themen wie den historischen Sprachkontakt zwischen Slawisch und Deutsch in Österreich, kontaktinduzierte lexikalische Variation im Lemko-Russinischen, sowie literarische Reflexionen über Turgenev und Babel. Weitere Beiträge befassen sich mit der Ode von Deržavin und einer Hommage an Chekhov durch Joseph Brodsky. Zudem wird eine Bohemistische Rhapsodie zu Ehren des 80. Geburtstags von Josef Vintr präsentiert.