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Gerhard Friedl

Ein Arbeitsbuch

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Gerhard Benedikt Friedl (1967–2009) hinterließ ein einzigartiges Werk, das in seinen Dokumentarfilmen „Knittelfeld“ (1997) und „Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?“ (2004) entsteht. Aus scheinbar einfachen Komponenten formt sich ein dicht geknüpftes Gewebe, das Bild und Erzählung präzise konfrontiert. Friedls Ansatz eröffnet faszinierende Perspektiven für das filmische Nachdenken über Landschaften, Geschichte, Verbrechen, Politik und Ökonomie. Dieses Buch dient als Arbeitsbuch und macht Friedls Texte über Kino und zeitgenössische Kunst erneut zugänglich. Es beinhaltet Gespräche mit verschiedenen Personen, die an seinen Filmen und nichtrealisierten Projekten mitwirkten, darunter Produktionsleiterin, Kameramann und Schauspieler. Ergänzt wird der Band durch Exposés, Textbücher, arbeitsbezogene Briefe, E-Mails, Chat-Protokolle sowie Fotografien, die während der Dreharbeiten zu „Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?“ und bei der Recherche zu späteren Projekten entstanden sind. Friedl verstand Kino als operatives Mittel, um gesellschaftliches Material zu hinterfragen und zu transformieren. „Termitenkino, oder: die Kunst, in die gleißenden Weltbildwände ringsum Löcher zu schlagen.“ (Alexander Horwath)

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Gerhard Friedl, Volker Pantenburg

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2019
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