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Eine Schatztruhe der frühen Meiji-Zeit - Michael Moser und seine photographischen Arbeiten aus Japan

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Michael Moser war ein früher Photopionier mit einem außergewöhnlichen Lebensweg. Im Alter von 16 Jahren kam er 1869 nach Japan, als die österreichisch-ungarische Monarchie diplomatische Beziehungen zu Japan aufbaute. Zunächst arbeitete er als Assistent des Expeditionsphotographen Wilhelm Burger. Mit der Entscheidung, in Japan zu bleiben, nahm seine Karriere eine atemberaubende Wendung. Der englische Publizist J. R. Black engagierte ihn als Photoredakteur des ersten Wochenjournals „The Far East“, wodurch die frühesten Photodokumentationen Japans entstanden. Die japanische Regierung wurde auf Moser aufmerksam und berief ihn als Berater und Dolmetscher in die Kommission, die 1873 zur Wiener Weltausstellung reiste. Der Dank der japanischen Regierung zeigte sich darin, dass sie ihn drängte, nach Japan zurückzukehren. Moser blieb zwei weitere Jahre in Japan und begleitete eine Regierungsdelegation zur „Centennial Exhibition“ in Philadelphia 1876, bevor er in seine Heimat Bad Aussee zurückkehrte und dort ein bekanntes Photoatelier eröffnete. Sein Lebensweg führte ihn vom Sohn eines Salzbergarbeiters zu einem berühmten Photographen. Im Kammerhofmuseum in Bad Aussee sind etwa 150 Glasnegative seiner Fotografien aus der Japan-Zeit erhalten.

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Eine Schatztruhe der frühen Meiji-Zeit - Michael Moser und seine photographischen Arbeiten aus Japan, Peter Pantzer

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2019
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