Neue Wege aus dem Histamin-Dilemma

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Histaminerkrankungen zeigen sich durch Symptome wie Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Blähungen, Darmkrämpfe, Fließschnupfen, Asthma, Nesselsucht, Herzklopfen und Schlafstörungen. Oft wird nicht erkannt, dass hinter diesen Beschwerden eine Histaminerkrankung stecken kann, was Betroffene in jahrelange, frustrierende Suchen durch die Schul- und Alternativmedizin führt. Aktuell sind nur Typ-I-Allergie, Mastozytose und DAO-Schwäche-Histaminintoleranz als diagnostizierbare Histaminerkrankungen anerkannt. Neuere Erkrankungen wie Mastzellaktivierungssyndrom oder HNMT-Schwäche sind dabei, sich als solche zu etablieren, während andere, wie Serotonin-Überschuss-Histaminintoleranz, noch nicht im medizinischen Bewusstsein verankert sind. Dieses Handbuch beschreibt erstmals solche Erkrankungen und zeigt, dass das Spektrum der Histaminerkrankungen viel breiter ist als angenommen. Durch die Anwendung des Histamin-Wissens der Schulmedizin im Kontext des YIN-YANG-Konzepts der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) können sowohl alte als auch neue Histaminerkrankungen und ihre Ursachen neu verstanden, diagnostiziert und behandelt werden. Dabei handelt es sich bei vielen Histaminerkrankungen um YIN-Erkrankungen, die durch Kälte und Inaktivität im Körper entstehen. Diese Erkenntnis eröffnet neue Möglichkeiten der Diagnose und Therapie, die detailliert dargestellt werden, um Therapeuten und Betroffenen neue Wege aus dem „Histamin-Dilemma“ a