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Mit ihren Essays zu Vitrinen von Anselm Kiefer und den Gemalten Tieren gehört Patricia Görg zu den Schirmer/Mosel-Autoren, die Literatur und Kunst meisterhaft verbinden. Jetzt erscheint ein eigener Band mit literarischen Essays zur Kunst. Görg nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die internationale Kunstgeschichte, von der Steinzeit über das Mittelalter bis zur Moderne. Sie folgt dem Landschaftsmaler Wilhelm Busch und beobachtet die Figuren des französischen Genre-Malers Jean Siméon Chardin. Bei Hiroshige begegnet sie Rastenden und Reisenden, während sie die hermetische Minimal Art von Agnes Martin in der Einsamkeit New Mexicos erkundet. Vor den Allegorien des italienischen Frührenaissance-Malers Giovanni Bellini steht sie „kopfkratzend“ und besucht den „Weiß-Magier“ Jean Fautrier in seinem Landhaus. Sie gibt sich den Wachträumen des spätmittelalterlichen Meisters Gislebertus hin, schmunzelt über einen schlittschuhlaufenden Pfarrer und stellt sich die Collagekünstlerin Hanna Höch mit Gartenschere vor. Mit Patricia Görg über Kunst zu rätseln, ist ein großes Lesevergnügen, auch wenn manche Fragen offen bleiben. Patricia Görg (geb. 1960) studierte Theaterwissenschaft, Soziologie und Psychologie. Sie lebt als freie Autorin in Berlin und schreibt Romane, Erzählungen, Essays und Hörspiele. 2019 wurde sie mit dem Italo-Svevo-Preis ausgezeichnet.
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Der Sturz aus dem Schneckenhaus, Patricia Görg
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- 2023
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