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Eine Vielzahl von Schweißverfahren nutzt eine bewegte Wärmequelle mit hoher Leistungsdichte, was zu einem stark inhomogenen Temperaturfeld mit hohen räumlichen Gradienten führt. Dies verursacht eine inhomogene Dehnungsverteilung im Material, die Werkstofftrennungen bei hoher Temperatur und verbleibende Eigenspannungen nach der Abkühlung zur Folge haben kann. In dieser Arbeit wurde das thermisch induzierte Dehnungsverhalten im Schmelzbadebereich beim WIG-Schweißen untersucht, mit dem Ziel, das transiente Dehnungsverhalten im Hochtemperaturbereich zu quantifizieren und ein besseres Verständnis der Heißrissentstehung zu ermöglichen. Der Fokus lag auf einer experimentellen Analyse des Dehnungsverhaltens zweier Modellwerkstoffe: Reinaluminium Al99,5 und der Nickelbasislegierung Alloy 625 (NiCr22Mo9Nb). In-Situ-Experimente mittels Neutronenbeugung wurden durchgeführt und mit konventionellen Dehnungs- und Temperaturmessverfahren (Bildkorrelation und Thermographie) verglichen. Die Ermittlung der Eigenspannungen erfolgte durch Neutronenbeugung und die inkrementelle Bohrlochmethode. Die Ergebnisse zeigen, dass In-Situ-Neutronenbeugung das elastische Dehnungsfeld beim Schweißen ermitteln kann und valide Ergebnisse liefert, jedoch auch die Einschränkung einer geringen Ortsauflösung aufgrund des großen Messvolumens aufzeigt. Die entwickelte Methode zur Temperaturbestimmung aus Beugungsdaten erleichterte die Auswertung des Dehnungsexperimen
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Bestimmung des Dehnungsfeldes im schmelzbadnahen Bereich beim Lichtbogenschweißen, Rahul Sharma
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- 2023
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