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Zeitschrift für Genozidforschung 21. Jahrgang 2023, Heft 1

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Die 1999 etablierte, halbjährlich erscheinende »Zeitschrift für Genozidforschung« greift konzentriert Forschungsarbeiten im Bereich der Genozidforschung auf. Neben Darstellungen historischer Ereignisse werden Detailstudien zu Entstehungsprozessen und Phasen von Vertreibung und Völkermord, zu Ursachen von Verfolgung und Ausgrenzung oder zu völkerrechtlichen Fragestellungen vorgestellt. Ein ausführlicher Rezensionsteil informiert über Neuerscheinungen. Beiträge: Lisa Bonn: »Ein Gefühl der Niederlage…« . Die Jedwabne-Morde im polnischen Dokumentarfilm Medardus Brehl: Die Welt-Anschauer. Politische Ästhetik und Selbstermächtigung in NS-Autonarrativen der ›Kampfzeit‹ Süleyman Kanat: »Es war da und doch sehr weit weg«. Dimensionen biografierelevanter Genozid-Auswirkungen auf die Angehörigen der jesidischen Minderheit in der Diaspora Marius Seydel: »Für unseres Reiches und Europas Zukunft gegen den Weltfeind«. Das »Unternehmen Sturmwind« als Kooperationsunterfangen im besetzten Polen (11.-26. Juni 1944) Katrin Stoll: Re-establishing a False Narrative: The Distortion of the Truth of Polish Participation in the Persecution and Murder of Jews in German-occupied Poland

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Zeitschrift für Genozidforschung 21. Jahrgang 2023, Heft 1, Mihran Dabag

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2023
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