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Am Nachmittag des 14. Mai 1948 verkündete der Zionistenführer Ben Gurion im Museum von Tel Aviv die Unabhängigkeitserklärung für Israel. Die Vorgeschichte dieses Ereignisses ist sowohl einzigartig als auch faszinierend. Bereits 1896 forderte der Wiener Theodor Herzl einen Staat nur für Juden und ermutigte seine Landsleute mit den Worten: »Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen.« 1917 sicherten die Briten den Zionisten ihre Unterstützung für eine »nationale Heimstätte in Palästina«, wo jedoch 500.000 Araber lebten. 1922 erhielt Großbritannien das Mandat für Palästina. 1937 schlug London eine Teilung in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor, was von den Zionisten akzeptiert, jedoch von den Arabern abgelehnt wurde. Angesichts des drohenden Krieges änderten die Briten 1939 ihre Politik und schränkten die jüdische Einwanderung ein. Nach dem Krieg kam es zu jüdischen Terroraktionen gegen die Briten, was dazu führte, dass Großbritannien im Februar 1947 sein Mandat an die UNO zurückgab. Im November 1947 beschloss die UNO die Teilung Palästinas, die von den Arabern abgelehnt wurde. Es folgte ein blutiger Krieg zwischen Arabern und Juden, der mit der Unabhängigkeit Israels um Mitternacht des 14. Mai begann. Nur elf Minuten später erkannte Präsident Truman Israel an, während mehrere arabische Staaten Israel angriffen, was den ersten israelisch-arabischen Krieg einleitete, der mit einem Sieg Israels endete.
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Die Gründung des Staates Israel - 14. Mai 1948, Rolf Steininger
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- 2023
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