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Abschied von Atatürk

Die Krisen und Konflikte der Neuen Türkei

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Die Türkei ehrt offiziell ihren Gründer Atatürk, doch unter Präsident Erdogan hat sich das Land von dessen Idealen entfernt. Die Experten Günter Seufert und Christopher Kubaseck analysieren die autoritäre Wende der Republik, die sich zunehmend in Konflikte mit NATO und EU verwickelt. Türkische Militäraktionen in verschiedenen Ländern, die Unterdrückung von Minderheiten und die Verfolgung von Oppositionellen sind an der Tagesordnung. Die „Alte Türkei“ ist passé, und die „Neue Türkei“ hat noch keinen Ausweg aus ihren zahlreichen Krisen gefunden. Atatürk rief am 29. Oktober 1923 die Türkische Republik ins Leben, die sich der Modernisierung und Säkularisierung verschrieben hatte, orientiert am Westen. Das Militär sicherte diesen Kurs, auch durch Putsche. Um die Jahrtausendwende war die Türkei auf dem Weg in die EU, doch unter Erdogan ist davon keine Rede mehr. Die Trennung von Staat und Religion ist nur noch eine Farce, ernstzunehmende Opposition wird unterdrückt. Die Türkei wendet sich vom Westen ab, operiert militärisch in Syrien und Nordafrika und beansprucht Gebiete im östlichen Mittelmeer. Gleichzeitig entsteht in der Gesellschaft eine junge, liberale und demokratische Zivilgesellschaft, die bereit ist, Widerstand zu leisten. Am 29. Oktober 2023 wird der 100. Jahrestag der Gründung der Türkei begangen, während die Krisen und Kriege der Neuen Türkei auch für den Westen bedeutende Konsequenzen haben. Die bevorstehenden Wahle

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Abschied von Atatürk, Günter Seufert

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2023
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