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Das Verb „verstecken“ eröffnet zwei Perspektiven: Wer versteckt sich und wer gewährt Versteck? Verstecken ist für viele keine leichte Entscheidung, sondern ein Akt des Widerstands gegen gesellschaftliche Normen. In einer Metropole wie Berlin ist das Verbergen einfacher als in kleinen Gemeinden, wo soziale Kontrolle strenger ist. Die Vielfalt an Rückzugsorten in einer großen Stadt – von Schuppen über Keller bis hin zu Wohnungen – ermöglicht es, „Menschen in der Menge verschwinden“ zu lassen, wie es die Widerstandskämpferin Ilse Vogel formulierte. Berlin, bekannt für seine „unruhigen, querulierenden Einwohner“, bietet eine besondere Dynamik, die es Nonkonformisten erleichtert, Unterstützung zu finden. Diese Hilfe kann aus Nächstenliebe, Barmherzigkeit oder Solidarität kommen, sei es von Freunden, Genossen oder Gleichgesinnten. Andreas Hoffmann beleuchtet in seinem Werk die Geschichte Berlins aus einer neuen Perspektive. In dreißig fesselnden Episoden erkundet er die Geschichten der Versteckten und ihrer Helfer über die letzten 700 Jahre, begegnet politisch und religiös Verfolgten, bedrohten Frauen, Verschwörern, einem späteren Nobelpreisträger und einem zukünftigen Kaiser.
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Versteckt in Berlin, Andreas Hoffmann-Richter
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- Année de publication
- 2023
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