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Everything at Once

Postmodernity, 1967-1992

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In der Postmoderne zeichnen sich Konflikte der Gegenwart ab, von Rechtspopulismus bis Identitätspolitik. Spektakuläre Beispiele aus Design, Architektur, Kino, Pop, Philosophie, Kunst und Literatur reflektieren den Beginn der Informationsgesellschaft, die Entfaltung der Finanzmärkte und die Entwicklung von Subkulturen wie Disco, Punk und Techno-Pop. 1967 markiert den Beginn unserer Gegenwart: Die Moderne, die an die Ordnung von Häusern, Möbeln und Rechten glaubte, wurde hinter sich gelassen, und aus ihren Ruinen entstand eine bizarre, exzentrische Welt. Architekt*innen erklärten den Vergnügungspark zur idealen Stadt, Designer*innen distanzierten sich vom guten Geschmack, und Selbstverwirklichung trat an die Stelle von Systemkämpfen, während neue Medien den Globus synchronisierten. Der Band gilt als Standardwerk zur Postmoderne und bietet eine opulente und breit angelegte Sammlung von Bildern und Texten aus verschiedenen Disziplinen. Zu den Künstler*innen gehören Aldo Rossi, Andy Warhol, David Lynch, Donna Haraway, Frank Gehry, Jean-Luc Godard, Michel Foucault und viele mehr, die die Vielfalt und Komplexität dieser Epoche verkörpern.

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Everything at Once, Bundeskunsthalle Bonn

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2023
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