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Ökologische und ökonomische Funktionsbedingungen umweltökonomischer Instrumente

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Spätestens seit Mitte der 80er Jahre wird in der Bundesrepublik Deutschland regelmäßig von den Adressaten der Umweltpolitik die Forderung laut, Umweltpolitik müsse mehr ökonomische Rücksicht nehmen, weniger dirigistisch agieren. Die Ausgestaltung der Umweltpolitik erfolge zu stark über ordnungsrechtliche Instrumente, die keine Berücksichtigung individueller Kostenrechnung ermöglichen und in der Erfüllung entsprechend teuer seien. Tatsächlich finden sich z. B. in USA und Japan, aber auch in skandinavischen Staaten, weit mehr anreizorientierte Instrumentierungen als in der Bundesrepublik Deutschland. Wäre unser Umweltschutz aber wirklich weiter entwickelt, wenn die Politikausgestaltung weniger auflagenorientiert, mehr marktwirtschaftlich erfolgen würde? Hätten wir „Mehr Umweltschutz für weniger Geld“ oder gar „Saubere Luft als Marktprodukt“? In der vorliegenden Untersuchung werden die ökologischen und ökonomischen Anwendungsmöglichkeiten und -voraussetzungen umweltökonomischer Instrumente behandelt. Damit sind aber nicht allein anreizorientierte Instrumente gemeint: Der ökonomische Aspekt ist nur ein Kriterium neben anderen (ökologischer und politisch-gesellschaftlicher Aspekt) zur Beurteilung und Charakterisierung umweltökonomischer Instrumente – und zu denen gehören Ver- und Gebote, flexible Auflagen, Lizenzen, Eigentumsrechte, Abgaben, Subventionen, Kooperation und Haftungspflicht. Deren Funktionsbedingungen, Chancen und Risiken zur Lösung konkreter Umweltprobleme sind Gegenstand dieser Arbeit, die im Ergebnis explizite Anwendungsvorschläge für konkrete Umweltbereiche formuliert.

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Ökologische und ökonomische Funktionsbedingungen umweltökonomischer Instrumente, Reinhold Buttgereit

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Année de publication
1991
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