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Zweifel und Einmischung

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Dieses Buch verbreitet keine „Lehre“. Aber es hilft uns zu verstehen, aus welchen Antrieben und zu welchem Ende der Gesellschaftskritiker die Gesellschaft kritisiert, an der er teilhat und in der er lebt. Seit Julien Bendas bitterer Abrechnung mit den Beflissenheitsgesten der Intellektuellen angesichts der Macht und der Mächtigen ist das Thema der politischen und ideologischen Verführbarkeit des Geistes immer wieder debattiert worden, aus konkretem Anlaß und unter wechselnden Vorzeichen. Das harte Problem, das hinter diesen Auseinandersetzungen steht, ist das der Verantwortung des Intellektuellen in der Gesellschaft. Michael Walzer erörtert diese Fragen an herausragenden Gesellschaftskritikern des 20. Jahrhunderts: Julien Benda, Randolph Bourne, Martin Buber, Antonio Gramsci, Ignazio Silone, George Orwell, Albert Camus, Simone de Beauvoir, Herbert Marcuse, Michel Foucault, Breyten Breytenbach. Sein Buch ist ein Beitrag zur Ortsbestimmung des „eingreifenden Denkens“ in der Epoche der öffentlichen Vorbehalte gegenüber der Rolle der Intellektuellen und der Selbstvorbehalte der Intellektuellen gegenüber ihren gesellschaftlichen Optionen oder Hoffnungen.

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Zweifel und Einmischung, Michael Walzer

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1991
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