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Die unästhetische Demokratie

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Anders als ihre totalitären Gegenspieler verzichtet die Demokratie darauf, die Kunst für die "Ästhetisierung der Politik" zu verpflichten, und überantwortet sie dem Markt - eine programmatische Gewaltenteilung, die umstritten bleibt, weil sie dem Kommerz eine beherrschende Rolle in der kulturellen Öffentlichkeit zusteht. Zudem verliert die Kunst dabei ihre repräsentative Rolle für die Nation: Die Debatten um die Nachkriegskunst und die DDR-Maler lassen das Dilemma einer Marktgesellschaft erkennen, der eine verbindliche politische Ästhetik nicht gelingen kann. An prägnanten Beispielen analysiert Walter Grasskamp das Verhältnis von Kunst, Marktwirtschaft und Demokratie.

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Die unästhetische Demokratie, Walter Grasskamp

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1992
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