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Vertrag und Vernunft

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Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, inwieweit der Richter zur Entscheidung von Streitigkeiten, die im Zuge der Durchführung von Verträgen entstehen und bezüglich derer es an einer vertraglichen Vereinbarung mangelt, jene Regelung heranziehen soll, auf die sich die Betroffenen, hätten sie bei Vertragsabschluß an das Problem gedacht, vernünftigerweise selbst geeinigt hätten. Wie die philosophische Debatte über einschlägige Argumente in der Sozialvertragstheorie (Rawls) gezeigt hat, ist diese Frage, das seit jeher strittige Thema des Verhältnisses von Vernunft und Gerechtigkeit, weit problematischer, als die oftmals unreflektierte Verwendung des sogenannten hypothetischen Parteiwillens im Zivilrecht nahelegt.

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Vertrag und Vernunft, Georg Graf

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1997
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