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Der V-Mann

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Das erste Buch über einen Agenten des Verfassungsschutzes in der Neonazi-Szene. Burkhard Schröder hat eine brisante Reportage über eine schillernde Persönlichkeit und den Dilettantismus der Verfassungsschützer geschrieben. Es gibt wohl kaum eine Subkultur, die vom Verfassungsschutz besser ausgeleuchtet worden wäre als die der militanten Neonazis. Wie gefährlich sind sie also? Michael Wobbe (24, Deckname „Rehkopf“) war zwei Jahre Spitzen-V-Mann des niedersächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz in der seit 1992 verbotenen, konspirativen Neonazi-Partei „Nationalistische Front“. Innerhalb weniger Wochen wird er Sicherheitschef. Er erstellt Psychogramme der NF-Führungsspitze und liefert Informationen über die Pläne von NF-Chef Meinolf Schönborn - bis die Behörden Wobbe durch eine grobe Fahrlässigkeit auffliegen lassen. Wobbe kennt fast alle Neonazi-Anführer persönlich. Seine Erfahrungen führen viele Ansichten, die in den Medien über Neonazis gehandelt werden, ad absurdum. Vielmehr lassen sie den Schluß zu, daß ohne die V-Leute des Verfassungsschutzes viele Nazi-Aktionen gar nicht stattgefunden hätten und so manche Gruppe nicht entstanden wäre. Wenn der Verfassungsschutz Berichte brauchte, sollte Wobbe „was anleiern“. Gehört der Verfassungsschutz abgewickelt?

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Der V-Mann, Burkhard Schröder

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1997
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