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Säkularisierung, Dechristianisierung, Rechristianisierung im neuzeitlichen Europa

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Welche Bedeutung hat das Christentum in der Geschichte seit dem 17. Jahrhundert? Haben Religion, Kirche, Theologie, Frömmigkeit die historische Entwicklung noch wesentlich bestimmt? Als Grundzug der neueren Geschichte gilt, was Max Weber einprägsam die »Entzauberung der Welt« genannt hat, die tiefgreifende und stetig fortschreitende Säkularisierung von Staat, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Diese Sicht bedarf der Erweiterung. Neben den vertrauten Begriff Säkularisierung tritt hier der präzisere Begriff Dechristianisierung. Er bezeichnet das Nachlassen des spezifisch christlichen Einflusses in allen Lebensbereichen. Gleichzeitig haben bis ins 20. Jahrhundert hinein Erweckungsbewegungen das überkommene Christentum verwandelt und mit neuem Leben erfüllt, durchaus eine Rechristianisierung bewirkt. Die Aufgabe ist, das Nebeneinander und Gegeneinander von Säkularisierung, Dechristianisierung und Rechristianisierung zu erforschen, Ursachen, Verlauf und Konsequenzen dieses komplizierten Wechselverhältnisses zu erfassen. Die dreiundzwanzig Beiträge des Bandes sind aus einer Tagung im Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen hervorgegangen. Sie behandeln mehrere Länder, sind interdisziplinär orientiert und haben das Ziel, die Diskussion über die Rolle des Christentums in der Geschichte der letzten Jahrhunderte neu in Gang zu bringen.

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Säkularisierung, Dechristianisierung, Rechristianisierung im neuzeitlichen Europa, Hartmut Lehmann

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1997
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