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Kinder, die nicht zählten

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Am Beispiel Westfalens untersucht Gisela Schwarze ein bislang unbeachtetes Kapitel des nationalsozialistischen Regimes: Das Schicksal von Zwangsarbeiterinnen und ihren Kindern. Unter den über 500.000 Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkriegs in Westfalen waren 95.000 Frauen, in der Mehrzahl aus der Sowjetunion. In den Lagern lebten aber auch Kinder, die mit ihren Müttern aus Polen und der Sowjetunion deportiert worden waren, und hier geborene Säuglinge. In Waltrop befand sich - soweit bislang bekannt - das größte Entbindungs- und Abtreibungslager im Reich, wo 1.273 Kinder von Russinnen, Ukrainerinnen und Polinnen geboren und eine Vielzahl Abtreibungen vorgenommen wurden. Viele Säuglinge und Kinder starben in den Arbeitslagern. Sie wurden Opfer der nationalsozialistischen Rassen- und Vernichtungspolitik.

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Kinder, die nicht zählten, Gisela Schwarze

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1997
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