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Der Spracherwerb kann sich durch gesellschaftlichen Wandel verändern, wie sich an der Sprachsituation der Deutschschweiz zeigt. Auf den ersten Blick liegt hier eine diglossische Verteilung der Sprachformen Hochdeutsch und Dialekt vor, und Hochdeutsch wäre demnach in einem gesteuerten Erwerbsprozeá erst in der Schule zu lernen. Das war frueher auch weitgehend der Fall. Heutzutage ist - durch den Einfluá der Medien wie auch durch die allgemeine gesellschaftliche Mobilität - ein beträchtliches Maá an ungesteuertem vorschulischem Hochdeutsch-Erwerb zu registrieren. In der Volksschule wird das Hochdeutsche aber nach wie vor von einem groáen Teil der Lehrkräfte als erste Fremdsprache verstanden und auch so eingefuehrt. Die Studie zeigt anhand von vielen Beobachtungen aus verschiedensten Situationen die Besonderheiten dieses kindersprachlichen Hochdeutsch, diskutiert die Stellung des spezifischen Spracherwerbstyps zwischen Erst- und Zweitspracherwerb und begruendet eine Theorie des ungesteuerten vorschulischen Hochspracherwerbs in der aktuellen Situation einer diglossischen Gesellschaft.
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Wie deutschschweizer Kinder Hochdeutsch lernen, Annelies Häcki Buhofer
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- 1998
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